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Ihre Blogartikel verbreiten Sie am besten mit einer guten Mischung aus SEO, Social Media, E-Mail-Marketing und anderen Webseiten. Wie kann mein Blog gefunden werden und wie promote ich meinen Blog? Die Antworten liefert dieser Artikel!

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 01.10.2021 aktualisiert.

Wie kann mein Blog ganz grundlegend gefunden werden?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der allererste Schritt, mit dem Sie Ihre Blogartikel verbreiten. Und zwar langfristig. Denn während die anschließend vorgestellten Methoden überwiegend kurzzeitig für einen Aufmerksamkeitsschub sorgen, bleiben Sie mit guter SEO lange im Blick Ihrer Zielgruppe.

Der Grund? Ist Ihr Blogbeitrag nach allen Regeln der Kunst auf wichtige Keywords optimiert, landet er ganz oben in den Suchergebnissen.

Lassen Sie uns das an einem Beispiel erklären. Ihr Unternehmen hat sich auf Produkte und Dienstleistungen rund um die Rosenpflege spezialisiert. Nun schreiben Sie einen suchmaschinenoptimierten Beitrag zum Thema „Rosen richtig schneiden“. Googelt nun ein potenzieller Kunde etwas in diese Richtung, findet er Ihren Beitrag auf Seite 1 der Suchergebnisse – und klickt drauf. Beiträge, die auf Seite 3 oder 23 stehen, sieht so gut wie niemand. Wenn Sie Ihre Blogbeiträge immer wieder aktualisieren, sichern Sie Ihrem Blog langfristig eine bessere Sichtbarkeit.

 

So verbreiten Sie Ihren Blogartikel über E-Mail

Falls Ihr Wunschkunde Ihnen bereits die Erlaubnis gegeben hat, ihn mit relevanten Nachrichten zu versorgen, haben Sie leichtes Spiel. Sie können Ihren Blogbeitrag in dem Fall ganz einfach über Ihren Newsletter verbreiten.

Eine andere, sehr effektive Methode ist die Verbreitung über Social Media. Neben Facebook, Twitter und Instagram, die vorwiegend privat genutzt werden, lohnt es sich in diesem Zusammenhang auch, einen Blick auf die beruflichen Netzwerke LinkedIn und XING zu werfen.

Exkurs: So finden Sie die passenden Social-Media-Plattformen, um Ihre Blogartikel zu verbreiten.

Nutzen Sie unbedingt ansprechende Bilder, um Ihre Blogbeiträge anzuteasern. Besonders kommen hier Infografiken infrage – oder Karussel-Posts, mit denen Sie wichtige Erkenntnisse in mehreren Bildern präsentieren können. So sehen Interessenten schon vorab, was sie im Blogbeitrag erwartet.

Beispiel eines Karusell-Posts von unserem Instagram-Account

Onlinewerbung macht sich bezahlt

Ihr größtes Potenzial entfalten die sozialen Netzwerke, wenn Sie sich bereits eine breite Fanbase geschaffen haben, die Ihre Posts teilt und so die Blogbeiträge verbreitet. Ihre Followerzahl ist noch zu klein? Dann setzen Sie auf Onlinewerbung!

Das lohnt sich einerseits zu Beginn Ihrer Marketingaktivitäten – aber auch, wenn Sie hin und wieder für etwas Aufmerksamkeit sorgen wollen. Onlinewerbung können Sie mittlerweile auf jeder Social-Media-Plattform schalten. Natürlich ebenfalls in Google.

Verbreiten Sie Ihre Blogartikel auch außerhalb des Internets!

Das Internet spielt im Marketing mittlerweile eine gewichtige Rolle. Klar ist aber: Es ist noch nicht das Zentrum des Universums. Auch wenn es sich hin und wieder so anfühlt. Deshalb haben Sie auch offline vielfältige Möglichkeiten, sich Ihre Blogartikel zu verbreiten und zu promoten. So können Sie etwa durch Werbung bei Messen, Kongressen und anderen thematischen Zusammenkünften Ihre Sichtbarkeit erhöhen. Auch Anzeigen in Fachzeitschriften sind sinnvoll, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Wenn Sie sich bewusst damit auseinandersetzen, wo Ihre Wunschkunden zu finden sind, wird es Ihnen leichtfallen, Ihren Content zielgerichtet zu streuen.

Der Mix macht’s

Nun ist es an der Zeit, etwas konkreter zu werden. Worauf sollten Sie achten, wenn Sie Ihre Blogartikel unter möglichst vielen Menschen verbreiten möchten? Grundsätzlich gilt: Der Mix aus unterschiedlichen Kanälen macht den Unterschied. Klären Sie genau, welche Kanäle Ihre Zielgruppe nutzt und legen Sie fest, welchen Kanal Sie wann und wie bedienen möchten. Planen Sie dabei gründlich und erstellen Sie sich einen Redaktionsplan. So ziehen den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Möglichkeiten.

Im Folgenden ein fiktives Beispiel, wie Sie verschiedene Online-Kanäle kombinieren können, um Blogartikel zu verbreiten. Bitte übernehmen Sie dieses Beispiel nicht blind! Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Content-Marketing-Strategie genau auf Ihre Zielgruppe abstimmen.

  • Jeder erscheinende Artikel wird auf den ausgewählten mit einem Link und einem interessanten Teaser gepostet.
  • Wenn kein neuer Artikel erscheint, wird ein relevanter Blogartikel aus dem „Archiv“ veröffentlicht. So versorgen Sie die Zielgruppe weiterhin zuverlässig mit relevanten Informationen – Stichwort „Content Curation“!
  • Boosten Sie Ihre Beiträge mit Werbeanzeigen. Die wird mit der richtigen Einstellung genau denjenigen Personen angezeigt, die dem Profil des Wunschkunden entsprechen.
  • Zweimal pro Monat wird zusätzlich ein Newsletter an alle bekannten Adressen versendet. Inhalte sind ein Hinweis auf relevante Ereignisse sowie ein Link zu dem (oder den) aktuellsten Blogartikel(n).

Melden Sie sich zu Wort, um Blogartikel zu verbreiten

Vermutlich gibt es sowohl online als auch offline verschiedene Plattformen zu Ihrem Fachgebiet. Finden Sie heraus, wo sich potenzielle Kunden austauschen und promoten Sie dort Ihre Blogartikel.

Online könnten Sie beispielsweise wie folgt vorgehen: Suchen Sie sich Blogs und Foren heraus, in denen Menschen zusammenkommen, die an Ihrem Fachgebiet Interesse haben. Halten Sie dort nach Beiträgen Ausschau, zu denen Sie etwas beitragen können. Lassen Sie sich auf Diskussionen ein und teilen Sie Ihre Expertise mit der Welt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass Sie darauf achten, sich wirklich mit der Fragestellung auseinanderzusetzen. Auch in dem Blogbeitrag, den Sie idealerweise in Ihrem Kommentar verlinken und so verbreiten. Plumpe Werbung wird sofort enttarnt.

Und noch ein Tipp: Es kann sich durchaus auch lohnen, hochwertige Beiträge anderer Blogger zu verlinken. Auf diese Weise gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Zielgruppe. Denn die merkt somit, dass es Ihnen nicht nur um Ihr eigenes Produkt geht – sondern darum, einen echten Nutzen zu stiften.

Blogbeiträge verbreiten: Hand in Hand mit der Konkurrenz

Erfolgreiche Blogger sind gut vernetzt – und das hat einen Grund: Wenn sich mehrere Experten zusammentun, können alle Beteiligten von einer größeren Reichweite profitieren. Suchen Sie sich deshalb Gastaustoren für Ihren Blog. Im Gegenzug werden Sie dann vermutlich auch selbst gefragt werden, ob Sie die Plattform eines anderen Bloggers nutzen möchten, um einen Blogartikel zu verbreiten.

Wenn Sie wollen, können Sie auch eine sogenannte Blogparade starten oder daran teilnehmen. Konkret bedeutet das, dass Sie sich ein Thema aussuchen und andere Blogger darum bitten, zu diesem Thema einen Artikel zu schreiben – versehen mit einem Link zu Ihrer Seite, auf der die Blogparade noch einmal genauer erklärt wird. Im Gegenzug können Sie anbieten, jeden Beitrag unter Angabe des Autors und des Blogs auf Ihrer Seite zu verlinken. Auf diese Weise entsteht ein dichtmaschiges Netz wertvoller Beiträge zu einem bestimmten Thema, von dem alle Beteiligten profitieren. Und das nicht nur, weil eine große Zahl von Lesern angesprochen wird. Sondern auch, weil Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung mittlerweile enorm wichtig geworden sind!

Auch Kommunikation mit Ihren Lesern hilft, Blogartikel zu verbreiten

Wenn Sie sich eine treue Stammleserschaft aufbauen möchten, bedeutet das auch, dass Sie bewusst in den Dialog treten müssen. Fordern Sie die Leser Ihrer Blogbeiträge dazu auf, Kommentare zu hinterlassen oder auf den Share-Button zu klicken. Sorgen Sie aber dafür, dass jede Nachricht zeitnah und fundiert beantwortet wird. Das hat gleich zwei Vorteile:

  1. Sie signalisieren Interesse an der Sichtweise Ihrer Zielgruppe.
  2. Sie bekommen einen Einblick, welche Ihrer Beiträge gut ankommen.

In der Folge können Sie stetig besser werden und sich als zuverlässiger Ansprechpartner positionieren, der weiß, was seine Zielgruppe begeistert. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Blogbeiträge zu verbreiten, die Ihre Leser gerne teilen!

Abschließend: Ihre Blogbeiträge brauchen spannende Teaser!

Keine Zeit, keine Zeit – wir leben in einer schnellen Welt. Niemand hat Zeit, sich wirklich jeden Beitrag in Ruhe durchzulesen. Deshalb scannen wir nur schnell Post-Texte, Beschreibungstexte der Suchanzeigen und E-Mail-Betreff-Zeilen, um zu sehen, ob sich der verlinkte Beitrag für uns lohnt. Für Sie bedeutet das: Wenn Sie Ihre Blogbeiträge verbreiten wollen, sollten Sie auf den allerersten Blick Interesse erzeugen.

  • In E-Mails: Verleiten Sie mit einer spannenden Betreff- und Vorschauzeile zum Öffnen der Mail. Halten Sie das Interesse im ersten Abschnitt der Mail, damit die Empfänger bis zum Link am Ende scrollen – und diesen auch klicken.
  • Bei Google: Kurz und knapp beschreiben, was der Beitrag bringt. Dabei das Keyword unbedingt einbauen. Leider bastelt sich Google in mindestens 50 % der Fälle aber selbst eine Beschreibung und ignoriert die von Ihnen vorgebene.
  • Auf Social-Media: Die erste Zeile und das Bild sollten zum Weiterlesen verleiten. Das zählt besonders auf Instagram. Denn der Algorithmus sortiert im Feed mittlerweile Posts aus, die ihm nicht relevant genug erscheinen. Die Relevanz wiederum wird unter anderem daran bemessen, dass mindestens 10 % der Follower mit dem Post interagieren. Heißt: Sie klicken auf „Mehr lesen“, betrachten den Post mindestens drei Sekunden lang und teilen/liken ihn. Besonders der erste Faktor erfordert spannende einleitende Worte!

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Blogbeiträge den Erwartungen entsprechen? Dann laden Sie sich unsere Checkliste für gute Blogbeiträge herunter, um herauszufinden, ob Sie an alles gedacht haben!

Stephan Heinrich

Stephan Heinrich ist Gründer und Geschäftsführer von Content Marketing Star und erfolgreicher Verkaufstrainer. Das Prinzip Content Marketing nutzte er schon erfolgreich, als es in Deutschland unter diesem Begriff noch gar nicht bekannt war. Heute kümmert er sich um frische Impulse und neue Visionen für die Agentur.


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